Ein neuer Impuls von außen Der SV Achberg hat Abdalla Mohamed Akram als neuen Trainer verpflichtet. Der 49-Jährige, der zuletzt den FC Blau-Weiß Feldkirch
in Österreich trainierte, bringt die UEFA-B-Lizenz und frische Ideen mit. Akram lebt in der Schweiz und ist erstmals in Deutschland als Trainer
aktiv. Der Kontakt kam über Co-Trainer Phillip Nardin zustande, der künftig verstärkt die Kaderplanung übernimmt.
Die Vereinsführung hat sich bewusst für ein „gänzlich unbekanntes Gesicht“ entschieden, um frische Impulse zu setzen.
Akrams Engagement gilt zunächst bis zum Saisonende.
Schwierige Ausgangslage Der SV Achberg befindet sich in einer schwierigen Position. Nach der ersten Saisonhälfte belegt der Verein mit 15 Punkten aus 16 Spielen
den vorletzten Platz der Bezirksliga Bodensee. Drei Teams werden am Ende der Saison wahrscheinlich direkt absteigen,
und der Viertletzte müsste dann in die Relegation. Akram soll die Mannschaft stabilisieren und eine Trendwende einleiten.
Neue Spieler als Unterstützung Neben dem Trainerwechsel vermeldet der SV Achberg auch zwei Neuzugänge für die Rückrunde.
Elias Chupik, der von der SpVgg Lindau kommt, soll als vielseitiger Allrounder das Team verstärken.
Zudem wechselt Julian Jovanovic von der Admira Dornbirn nach Achberg.
Der 19-Jährige bringt Regionalliga-Erfahrung mit und hat seine Bundeswehrpflicht verschoben, um für den SV Achberg auflaufen zu können.
Rückblick und Ausblick In der Hinrunde konnte der SV Achberg nur vier Siege einfahren und kassierte 41 Gegentore.
Besonders die Defensive war ein Schwachpunkt, der dringend verbessert werden muss.
Die Rückrunde startet am 9. März mit einem Nachholspiel beim SV Maierhöfen/Grünenbach.
Das Duell gegen einen direkten Konkurrenten könnte wegweisend sein.
Mit dem neuen Trainer und den Verstärkungen geht der SV Achberg optimistisch in die zweite Saisonhälfte.
Ob der Klassenerhalt gelingt, wird entscheidend von der Arbeit Akrams und der Integration der Neuzugänge abhängen.
Quelle:
www.fupa.net
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