Achberger Sportfest stand heuer im Zeichen des 40. Vereins-Geburtstags
Mit einem kleinen Festakt hat der SV Achberg am Wochenende sein 40. Vereinsjubiläum begangen.
Eingebettet war die gut besuchte Feierstunde am Sonntagmittag auf dem Sportplatzgelände
ins traditionelle Achberger Sportfest.
In seiner Ansprache verwies SVA-Vorsitzender Peter Pfersich auf die zahlreich erschienenen
„Frauen und Männer der ersten Stunde“, deren unermüdlicher Einsatz in der Gründungsphase den Verein
voranbrachten. Darunter zählen Alfons Storkenmaier und Rosa Göser, die die ersten Turngruppen leiteten,
sowie der langjährige Platzwart Josef Ambs und Werner Zirn.
Als kleines Dankeschön wurden den Gründungsmitgliedern ein kleiner Stehempfang bereitet.
Peter
Pfersich benannte in seinen Grußworten auch die wichtigsten Etappen der Vereinsgeschichte.
Hier fanden die Anfänge des Jugendfußballs (1976), der Start der ersten Aktivenmannschaft in den Spielbetrieb
(1978) und die angelegten Fußballplätze sowie Fertigstellung des Vereinsheims (2010) Erwähnung.
„Es gibt jetzt schon so manche Gegner, die vor uns zittern“, schmunzelte der SVA-Chef mit Blick
auf die funktionierende Spielgemeinschaft im Jugendbereich mit dem SV Neuravensburg.
Ansonsten stand das Sportfest-Wochenende ganz im Zeichen von Spiel, Spaß und Feierlaune.
Den Auftakt bildete hierfür am Freitagabend das AH-Turnier, das der TSV Oberreitnau vor dem
TSV Schlachters
und dem gastgebenden SV Achberg für gewann. Zeitgleich zum Wettkampf
der älteren Kicker fand eine Premiere statt:
Beim erstmals ausgetragenen Elfmeterturnier mit mehr als einem Dutzend 5er-Teams siegte das
„Team Vogler aus
der Waldstraße“ in Esseratsweiler.
Am Samstag griffen die aktiven Fußballteams aus Achberg und näherer Umgebung ins Geschehen ein.
Nachdem zum Abend hin Gewitterregen einsetzte, wurde die Finalpartie des SV Neuravensburg gegen die
SGM Hege/Bodolz kurzfristig in ein Elfmeterschießen umfunktioniert: Hier behielt der SVN die Oberhand.
Ganz im Zeichen der Familie stand die Olympiade, die am Sonntagnachmittag über die Bühne ging.
Hier galt es für Groß und Klein, im Sackhüpfen, Hufeisenwerfen oder an einer überdimensionalen „
Vier-Gewinnt-Spielwand“ Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen.
Vor allem bei den Bewohnern der zum Sportplatzgelände angrenzenden Sonnenhalde wird das Achberger Sportfest 2012 in guter Erinnerung bleiben: Nachts war es zumeist ruhig. Bericht
stammt aus der "Szon" erschienen am 23.07.2012
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